Konstruktion von Maschinensystemen

Konstruktionslehre I

Die Lehrveranstaltung Konstruktionslehre I oder kurz KL1 ist ein Pflichtmodul in den Bachelorstudiengängen Maschinenbau, Computational Engineering Science, Verkehrswesen und Pysikalische Ingenieurwissenschaften. Mit dieser Lehrveranstaltung wird der Einstieg in den großen Themenkomplexes Konstruktionslehre ermöglicht, welcher in Konstruktionslehre II und Konstruktionslehre III noch vertieft werden kann. Dabei wird der Fokus auf verschiedene Maschinenelemente wie Wellen, Lager, Dichtungen, Welle-Nabe-Verbindungen oder Bolzen gelegt. Darüber hinaus werden Aspekte der beanspruchungsgerechten Gestaltung und der Festigkeitsberechnung von Wellen behandelt.

Key Facts:

  • Portfolioprüfung, 6 LP, benotet
  • Pflichtmodul für die Bachelorstudiengänge Maschinenbau, Computational Engineering Science, Verkehrswesen und Physikalische Ingenieurwissenschaften
  • Findet jedes Semester statt

 

Ist Ihr Studiengang nicht unter den aufgeführten Bachelorstudiengängen? Vielleicht müssen Sie Konstruktion I belegen.

Organisatorisches

Aufbau der Lehrveranstaltung

Die Lehrveranstaltung besteht aus Vorlesungen, in denen die theoretischen Grundlagen vermittelt werden. Zusätzlich gibt es dazu begleitende Tutorien, in denen die Inhalte der Vorlesung vertieft werden. Dabei teilen sich die Inhalte wie folgt auf:

Vorlesung:

  • Grundlagen zur beanspruchungs- und werkstoffgerechten Gestaltung und Dimensionierung sowie zur funktions- und fertigungsgerechten Gestaltung
  • Anwendung und Auslegung form- und reibschlüssiger Welle-Nabe-Verbindungen
  • Möglichkeiten und Ausführung der Lagerung von rotierenden Bauteilen
  • Verbindungstechniken
  • Festigkeitsnachweise
  • funktionsgerechte Gestaltung von Wellen

Tutorium:

  • schweiß-, guss- und biegegerechte Gestaltung von einfachen Strukturen
  • Systematisches Vorgehen zur Ermittlung von Belastungen und Beanspruchungen in Bauteilen
  • Ermittlung der Belastungen und Auswahl von form- und reibschlüssigen Welle-Nabe-Verbindungen zur Übertragung und Leitung dieser Belastungen
  • Auswahl von Wälzlagern zum Erreichen einer definierten Lebensdauer
  • Bestimmung und Beurteilung von statischen Sicherheiten von Wellen sowie deren funktionsgerechte Gestaltung

Prüfungsmodalitäten

Es handelt sich bei dem Modul um eine benotete Portfolioprüfung. Zum Bestehen müssen insgesamt 50 von 100 möglichen Notenpunkten erreicht werden. Die Portfolioprüfung setzt sich wie folgt zusammen:

  • Hausaufgaben - 30 Prozent
  • schriftlicher Abschlusstest - 70 Prozent

Benotung

ProzentNote
ab 951,0
ab 901,3
ab 851,7
ab 802,0
ab 752,3
ab 702,7
ab 653,0
ab 603,3
ab 553,7
ab 504,0
weniger als 505,0

Weiterführende Links

Auf unserer ISIS-Seite finden Sie alle Unterlagen. Zusätzlich findet über diese Seite auch die zentrale Kommunikation statt. Daher sollten Sie sich unbedingt in den Kurs eintragen, sofern Sie das Modul belegen möchten.

Für die Teilnahme an den Tutorien ist eine Anmeldung über Moses notwendig. Folgen Sie diesem Link und melden Sie sich an.

Hier finden Sie die aktuelle Modulbeschreibung im Modultransfersystem der Technischen Universität Berlin.

Ansprechpartner